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- Erfahrungseigenschaften
Erfahrungseigenschaften sind Merkmale eines Produkts, die Käufer erst nach dem Kauf und Gebrauch vollständig beurteilen können. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 22) Beispiele: Der Geschmack eines Lebensmittels oder die Zuverlässigkeit eines Autos nach längerem Gebrauch. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Sucheigenschaften
Sucheigenschaften sind Merkmale eines Produkts, die Käufer vor dem Kauf durch Inspektion vollständig beurteilen können. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 22) Beispiele: Farbe, Größe oder Material eines Kleidungsstücks Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Speciality Goods
Speciality Goods sind Konsumgüter mit besonderen Eigenschaften, für die Käufer viel Zeit und Aufwand investieren, da sie teuer sind und oft eine starke Markenbindung besteht. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 19) Beispiele: Luxusautos, Designermode, Uhren Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Shopping Goods
Shopping Goods sind Konsumgüter, bei denen der Käufer vor dem Kauf verschiedene Angebote hinsichtlich Preis, Qualität und Leistung vergleicht. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 19) Beispiele: Waschmaschine, Fernseher, Winterjacke Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Convenience Goods
Convenience Goods sind Konsumgüter des täglichen Bedarfs, die regelmäßig, ohne großen Aufwand oder lange Überlegung gekauft werden. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 19) Beispiele: Zahnpasta, Brot, Mineralwasser Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Organisationales Käuferverhalten
Organisationales Käuferverhalten beschreibt das Beschaffungsverhalten von Unternehmen, Behörden oder Institutionen, das meist durch mehrere Entscheidungsträger, formalisierte Prozesse, langfristige Beziehungen und eine hohe Prozessorientierung geprägt ist. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 14 f.) Beispiel: Ein Industriebetrieb kauft eine maßgeschneiderte Maschine nach einem langen Angebotsvergleich, interner Abstimmung und Vertragsverhandlung mit dem Lieferanten. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Privates Käuferverhalten
Privates Käuferverhalten beschreibt das Entscheidungsverhalten von Einzelpersonen oder Haushalten beim Kauf von materiellen oder immateriellen Gütern und Dienstleistungen. Es ist geprägt durch anonyme Märkte, kurzfristige Kundenbeziehungen, geringe Formalisierung und individuelle Entscheidungen. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 14 f.) Beispiel: Eine Person kauft spontan ein Smartphone in einem Online-Shop, ohne langfristige Bindung an den Anbieter oder formale Entscheidungsprozesse. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Private Kaufentscheidungen
Private Kaufentscheidungen betreffen vor allem den Erwerb materieller oder immaterieller Güter oder Dienstleistungen durch Einzelpersonen, während beim organisationalen Käuferverhalten oft beide Güterarten kombiniert auftreten. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 14 f.) Beispiel: Ein Privatkunde kauft ein Streaming-Abo, eine Firma kauft Software inklusive Beratung. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Kollektive Kaufentscheidungen
Kollektive Kaufentscheidungen sind Entscheidungen in privaten Haushalten, bei denen mehrere Personen – wie Familienmitglieder – gemeinsam über den Kauf eines Produkts entscheiden und unterschiedliche Rollen im Entscheidungsprozess übernehmen. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 11) Beispiel: Beim Kauf eines neuen Fernsehers entscheidet der Vater über das Budget, die Mutter über das Design und die Kinder über die Größe und Zusatzfunktionen. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Konsumentenentscheidungen
Konsumentenentscheidungen sind individuelle Kaufentscheidungen, die eine Privatperson als Endverbraucher trifft – sie stehen im Zentrum der Konsumentenverhaltensforschung. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 11) Beispiel: Eine Person entscheidet sich beim Einkauf im Supermarkt für eine bestimmte Marke Joghurt. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Verwertungszusammenhang
Der Verwertungszusammenhang beschreibt, wie die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung praktisch genutzt und zur Lösung des Ausgangsproblems angewendet werden – z. B. durch Publikationen oder Handlungsempfehlungen. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 8) Beispiel: Die Ergebnisse einer Studie zur Kundenzufriedenheit werden einem Unternehmen präsentiert, das daraufhin sein Servicekonzept verbessert. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
- Begründungszusammenhang
Der Begründungszusammenhang beschreibt die methodischen Schritte einer wissenschaftlichen Untersuchung – von der Zieldefinition über Hypothesenbildung bis zur empirischen Prüfung – mit dem Ziel, nachvollziehbare und überprüfbare Ergebnisse zu liefern. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 8) Beispiel: Ein Forscher will untersuchen, ob Werbeanzeigen auf Social Media die Kaufbereitschaft steigern. Er entwickelt Hypothesen, wählt eine passende Theorie, befragt 500 Nutzer und analysiert die Daten statistisch. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler