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Entwicklungsgemeinkostenzuschlagssatz
Der Entwicklungsgemeinkostenzuschlagssatz gibt an, wie viel Prozent der Herstellkosten als Forschungsgemeinkosten und Entwicklungsgemeinkosten auf die Kostenträger verteilt werden. Er wird berechnet, indem die Entwicklungs-Endstellenkosten durch die Herstellkosten der produzierten oder abgesetzten Produkte geteilt und mit 100 multipliziert werden. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 182) Beispiel: Bei der Speedy GmbH betragen die Entwicklungs-Endstellenkosten der Kostenstelle H8 15

Andreas Armster
41false48 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)1 Min. Lesezeit


Verwaltungskostenzuschlagssatz
Der Verwaltungskostenzuschlagssatz gibt an, wie viel Prozent der Herstellkosten als Verwaltungsgemeinkosten auf die Kostenträger verteilt werden. Er wird berechnet, indem die Verwaltungs-Endstellenkosten durch die Herstellkosten der abgesetzten Produkte geteilt und mit 100 multipliziert werden. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 182) Beispiel: Bei der Speedy GmbH betragen die Verwaltungs-Endstellenkosten der Kostenstelle H9 24.000 EUR, die Herstellkosten der abgesetzten Produkte

Andreas Armster
39false02 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)1 Min. Lesezeit


Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz
Der Fertigungsgemeinkostenzuschlagssatz gibt an, wie viel Prozent der Fertigungseinzelkosten als Gemeinkosten auf die Kostenträger verteilt werden. Er wird berechnet, indem die Fertigungsgemeinkosten (Endstellenkosten der Fertigungshauptkostenstelle) durch die Fertigungseinzelkosten geteilt und mit 100 multipliziert werden. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 181 f.) Beispiel: Bei der Speedy GmbH betragen die Fertigungsgemeinkosten der Kostenstelle H6 86.820 EUR, die Fertigungseinz

Andreas Armster
36false06 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)1 Min. Lesezeit


Materialgemeinkostenzuschlagssatz
Der Materialgemeinkostenzuschlagssatz gibt an, wie viel Prozent der Materialeinzelkosten als Gemeinkosten auf die Kostenträger verteilt werden. Er wird berechnet, indem die Materialgemeinkosten (Endstellenkosten der Materialhauptkostenstelle) durch die Materialeinzelkosten geteilt und mit 100 multipliziert werden. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 181) Beispiel: Bei der Speedy GmbH betragen die Materialgemeinkosten der Kostenstelle H5 33.406 EUR, die Materialeinzelkosten liegen b

Andreas Armster
33false12 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)1 Min. Lesezeit


Kalkulationssatz
Ein Kalkulationssatz ist der Wert, der angibt, wie viel Gemeinkosten einer Kostenstelle auf eine Einheit der gewählten Bezugsgröße entfallen. Er wird ermittelt, indem die Endstellenkosten (ESK) der Kostenstelle durch die Bezugsgröße (z. B. Fertigungsstunden, Maschinenstunden, Materialeinzelkosten) geteilt werden. So lassen sich die Gemeinkosten verursachungsgerecht auf die Kostenträger verteilen. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 181) Beispiel: Die Fertigungshauptkostenstelle H6

Andreas Armster
29false53 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)1 Min. Lesezeit


Bezugsgröße
Eine Bezugsgröße ist in der Kostenrechnung und Leistungsrechnung die gemeinsame Verteilungsbasis, auf die die Endstellenkosten einer Kostenstelle bezogen werden, um sie verursachungsgerecht auf die Kostenträger aufzuteilen. Sie kann eine Mengengröße (z. B. Stückzahl, Fertigungsstunden, Maschinenstunden) oder eine Wertgröße (z. B. Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne) sein und dient als Grundlage für die Berechnung von Kalkulationssätzen oder Zuschlagsätzen. (vgl. Jórasz/Baltze

Andreas Armster
26false23 GMT+0000 (Coordinated Universal Time)1 Min. Lesezeit
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