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Referendariat - 8. Schultag
Am heutigen Schultag im Referendariat habe ich erneut eine Klasse im Bildungsgang der Industriekaufleute besucht, dieselbe Klasse wie gestern. Die ersten beiden Unterrichtseinheiten wurde Controlling unterrichtet und man hat sich mit dem Thema Aufwendungen und Erträge beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler sollten unter anderem erkennen, wann es sich um betriebliche und neutrale Aufwendungen handelt. Während der Arbeitsphase habe ich mich mit der zuständigen Lehrkraft über

Andreas Armster
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Normal-Gemeinkosten
Normal-Gemeinkosten sind die anteiligen Gemeinkosten, die auf Basis eines Normal-Zuschlagsatzes auf die jeweilige Kostenbasis (z. B. Fertigungsmaterial, Fertigungslöhne oder Herstellkosten) verteilt werden. Sie dienen als vergleichbarer Standardwert, um Abweichungen zu den tatsächlich angefallenen Ist-Gemeinkosten zu erkennen und Über- oder Unterdeckungen zu ermitteln. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 187) Beispiel: Ein Unternehmen hat für die Fertigungslöhne einen Normal-Zuschl

Andreas Armster
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Unterdeckung
Unterdeckung liegt vor, wenn die Ist-Gemeinkosten höher sind als die Normal-Gemeinkosten. Das bedeutet, dass die tatsächlich angefallenen Kosten die geplanten Kosten übersteigen und somit ein negativer Unterschied entsteht. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 187 ff.) Beispiel: Ein Unternehmen plant für einen Monat Normalkosten von 10.000 € für Materialgemeinkosten. Tatsächlich fallen Istkosten von 12.000 € an. Da Istkosten > Normalkosten, entsteht eine Unterdeckung von 2.000 €. Jó

Andreas Armster
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Überdeckung
Überdeckung bezeichnet in der Kostenrechnung die Situation, in der die geplanten oder Normal-Gemeinkosten höher sind als die tatsächlich angefallenen Ist-Gemeinkosten. Sie wird positiv interpretiert, da die Istkosten unter dem durchschnittlich erwarteten Niveau liegen. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 187 ff.) Beispiel: Ein Unternehmen plant Materialgemeinkosten von 10.000 € (Normal-Gemeinkosten). Tatsächlich fallen nur 9.000 € an (Ist-Gemeinkosten). Die Differenz von 1.000 € is

Andreas Armster
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Vertriebsgemeinkostenzuschlagssatz
Ein Vertriebsgemeinkostenzuschlagssatz gibt an, welcher Prozentsatz der Herstellkosten als Vertriebsgemeinkosten auf die Kostenträger verteilt wird. Er wird berechnet, indem die Vertriebsgemeinkosten einer Kostenstelle durch die Herstellkosten der abgesetzten Erzeugnisse geteilt und mit 100 multipliziert werden. Er zeigt an, wie viel Euro Vertriebsgemeinkosten auf jeden Euro Herstellkosten entfallen. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 182) Beispiel: Ein Unternehmen hat Vertriebsge

Andreas Armster
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Zuschlagssatz
Ein Zuschlagssatz gibt an, welcher Prozentsatz der Bezugsgröße (z. B. Einzelkosten oder Herstellkosten) als Gemeinkosten auf die Kostenträger verteilt wird. Er wird berechnet, indem die Gemeinkosten einer Kostenstelle durch die Bezugsgröße dieser Kostenstelle geteilt und mit 100 multipliziert werden. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 180 ff.) Beispiele: Fertigungsgemeinkostenzuschlagsatz, Vertriebsgemeinkostenzuschlagsatz Jórasz, W.; Baltzer, B. (2019): Kosten- und Leistungsrechn

Andreas Armster
vor 2 Tagen1 Min. Lesezeit
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