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Nennkapital
Das Nennkapital ist das Grundkapital einer AG oder das Stammkapital einer GmbH und stellt die Summe aller Aktien oder Gesellschafteranteile dar. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 292) Beispiel: Ein Unternehmen wird als GmbH gegründet und das Stammkapital beträgt 35.000 €. Dieses Kapital wird auf die drei Gesellschafter verteilt: A hält 15.000 €, B 10.000 € und C 10.000 €. Das Nennkapital der GmbH beträgt somit 35.000 €. Schaffhauser-Linzatti, M. (2023): Rechnungswesen Schr

Andreas Armster
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Barmittel
Barmittel sind liquide Mittel eines Unternehmens, bestehend aus Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten sowie kurzfristigen Veranlagungen wie Wertpapieren und Anteilen im Umlaufvermögen. Sie geben Aufschluss über die kurzfristige Zahlungsfähigkeit und Liquidität des Unternehmens. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 269) Beispiel: Ein Unternehmen hat 5.000 € in der Kasse, 2.000 € auf dem Bankkonto und kurzfristige Wertpapiere im Wert von 3.000 €. Die gesamten Ba

Andreas Armster
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Forderungsumschlag
Der Forderungsumschlag zeigt, wie oft ein Unternehmen seine Forderungen aus Lieferungen und Leistungen innerhalb eines Jahres einzieht und neu gewährt. Eine hohe Umschlagshäufigkeit bedeutet, dass Kunden ihre Rechnungen schnell bezahlen, wodurch das Liquiditätsrisiko und das Risiko von Zahlungsausfällen geringer sind. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 269) Beispiel: Ein Unternehmen erzielt im Jahr Umsatzerlöse von 500.000 € auf Rechnung, und die durchschnittlichen Forderun

Andreas Armster
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Forderungsintensität
Die Forderungsintensität, berechnet als Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in % der Bilanzsumme, zeigt, wie hoch der Anteil der Forderungen am Gesamtvermögen eines Unternehmens ist. Sie gibt Aufschluss darüber, wie stark Kapital in ausstehenden Zahlungen gebunden ist. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 269) Beispiel: Ein Unternehmen hat eine Bilanzsumme von 500.000 € und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 100.000 €. Die Forderungsintensität beträ

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Vorratsumschlag
Der Vorratsumschlag zeigt, wie oft sich das Lager eines Unternehmens innerhalb eines Jahres rechnerisch erneuert – also wie oft die vorhandenen Vorräte verkauft und wieder aufgefüllt werden. Ein hoher Vorratsumschlag bedeutet, dass Waren schnell abgesetzt werden und nur kurz im Lager liegen, was Kapitalbindung und Lagerkosten reduziert. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 268) Beispiel: Ein Unternehmen hat im Jahr Waren im Wert von 500.000 € verkauft. Der durchschnittliche L

Andreas Armster
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Vorratsintensität
Die Vorratsintensität gibt an, wie viel Prozent der Bilanzsumme auf Vorräte entfallen. Sie zeigt also den Anteil der lagernden Güter am Gesamtvermögen eines Unternehmens. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 268) Beispiel: Ein Unternehmen hat eine Bilanzsumme von 1.000.000 € und Vorräte im Wert von 250.000 €. Die Vorratsintensität beträgt somit 25 %. Schaffhauser-Linzatti, M. (2023): Rechnungswesen Schritt für Schritt. Mit Lösungen für die Rechenbeispiele. 5. Auflage. Wien: F

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