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Buchen
Buchen bedeutet, Geschäftsvorgänge, die Vermögen und Kapital verändern, systematisch in der Buchhaltung aufzuzeichnen. Dabei wird ein Buchungssatz verwendet, der angibt, welche Beträge auf welche Konten gebucht werden. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 139) Beispiel: Ein Unternehmen bezahlt eine Lieferantenrechnung über 500 € per Banküberweisung. Beim Buchen wird der Betrag auf das Konto „Verbindlichkeiten“ im Soll und auf das Konto „Bank“ im Haben gebucht, sodass der Gesc

Andreas Armster
vor 5 Tagen1 Min. Lesezeit


Buchung
Eine Buchung ist das Aufzeichnen eines Geschäftsvorgangs in der Buchhaltung, also das systematische Festhalten von Einnahmen, Ausgaben, Vermögensänderungen oder Schulden in Form von Buchungssätzen. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 139) Beispiel: Ein Unternehmen kauft Büromaterial im Wert von 200 € auf Rechnung. In der Buchhaltung wird dieser Vorgang gebucht, indem das Konto „Büromaterial“ im Soll und das Konto „Verbindlichkeiten“ im Haben mit 200 € erfasst wird. Schaffhau

Andreas Armster
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Ertragswert
Der Ertragswert ist der kapitalisierte Wert der zukünftigen Einnahmen und Ausgaben, die ein Vermögensgegenstand voraussichtlich erwirtschaften wird. Dazu werden die erwarteten Zahlungsüberschüsse geschätzt und auf den Bilanzstichtag abgezinst, um ihren heutigen Wert zu bestimmen. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 125) Beispiel: Ein Unternehmen besitzt eine Maschine, die in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich jährliche Einnahmen von 12.000 € und Ausgaben von 2.000 € ve

Andreas Armster
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Fiktive Wiederbeschaffungswert
Der fiktive Wiederbeschaffungswert ist der Betrag, den ein Unternehmen am Bilanzstichtag aufwenden müsste, um einen Vermögensgegenstand in gleicher Art und Qualität erneut anzuschaffen oder herzustellen – so, als würde man ihn heute neu kaufen oder produzieren. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 125) Beispiel: Eine Maschine wurde vor fünf Jahren für 8.000 € angeschafft. Am Bilanzstichtag würde ein vergleichbares Modell neu 10.000 € kosten. Dieser Betrag stellt den fiktiven.

Andreas Armster
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Beschaffungsorientierte Vergleichswert
Der beschaffungsorientierte Vergleichswert ist der Preis, zu dem ein Vermögensgegenstand am Bilanzstichtag erneut eingekauft werden könnte, zuzüglich aller noch anfallenden Beschaffungskosten (z. B. Transportkosten, Lieferkosten oder Nebenkosten). Er dient der Bewertung des Umlaufvermögens aus Sicht des Einkaufsmarkts. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 124) Beispiel: Ein Unternehmen stellt fest, dass ein bestimmter Rohstoff am Bilanzstichtag für 40 € pro Einheit am Markt e

Andreas Armster
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Absatzmarktorientierte Vergleichswert
Der absatzmarktorientierte Vergleichswert ist der Preis, zu dem ein Vermögensgegenstand am Bilanzstichtag voraussichtlich verkauft werden könnte, abzüglich aller noch anfallenden Kosten wie Skonti oder Verkaufskosten. Er dient als Orientierung für die Bewertung des Umlaufvermögens. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 124) Beispiel: Ein Händler besitzt Waren, die am Bilanzstichtag für 500 € verkauft werden könnten. Da beim Verkauf voraussichtlich 10 € Skonto und 20 € Versandk

Andreas Armster
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