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Reinvestitionsquote
Die Reinvestitionsquote gibt an, wie viel Prozent der jährlichen Abschreibungen durch neue Investitionen ersetzt werden. Sie zeigt also, ob ein Unternehmen genug investiert, um seinen Anlagenverbrauch auszugleichen. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 266 f.) Beispiel: Ein Unternehmen hat im Geschäftsjahr 50.000 € abgeschrieben und 40.000 € in neue Maschinen investiert. Damit beträgt die Reinvestitionsquote 80 %. Das bedeutet, dass das Unternehmen seinen Anlagenverbrauch nur

Andreas Armster
vor 14 Stunden1 Min. Lesezeit


Investitionsquote
Die Investitionsquote gibt an, welcher Anteil des Umsatzes eines Unternehmens für Investitionen (z. B. in Maschinen, Anlagen oder Gebäude) verwendet wurde. Sie zeigt also, wie stark ein Unternehmen in seine zukünftige Leistungsfähigkeit investiert. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 266) Beispiel: Ein Unternehmen erzielt im Jahr einen Umsatz von 2 Mio. €. Im selben Zeitraum tätigt es Investitionen in neue Maschinen im Wert von 200.000 €. Damit beträgt die Investitionsquote

Andreas Armster
vor 14 Stunden1 Min. Lesezeit


Umlaufvermögensintensität
Die Umlaufvermögensintensität ist eine Bilanzkennzahl und gibt an, welcher Anteil des Gesamtvermögens eines Unternehmens im Umlaufvermögen (z. B. Vorräte, Forderungen, Kasse, Bank) steckt. Sie wird berechnet als Umlaufvermögen in % der Bilanzsumme. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 263) Beispiel: Ein Unternehmen weist eine Bilanzsumme von 1.000.000 € auf, davon entfallen 300.000 € auf das Umlaufvermögen. Damit beträgt die Umlaufvermögensintensität 30 %, was bedeutet, dass

Andreas Armster
vor 14 Stunden1 Min. Lesezeit


Anlagenintensität
Die Anlagenintensität ist eine Bilanzkennzahl und gibt an, wie viel Prozent des gesamten Vermögens eines Unternehmens dauerhaft im Anlagevermögen gebunden sind. Sie zeigt also, wie stark ein Betrieb auf langfristige Investitionen ausgerichtet ist. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 263) Beispiel: Ein Unternehmen besitzt eine Bilanzsumme von 1.000.000 € und ein Anlagevermögen von 600.000 €. Damit beträgt die Anlagenintensität 60 % – also sind 60 % des Gesamtvermögens langfri

Andreas Armster
vor 15 Stunden1 Min. Lesezeit


Latente Steuern
Latente Steuern entstehen, wenn sich die Wertansätze in der Unternehmensbilanz und der Steuerbilanz unterscheiden. Diese Differenzen führen dazu, dass sich die steuerliche Belastung erst in zukünftigen Perioden ausgleicht. Je nach Wirkung unterscheidet man aktive latente Steuern (zukünftige Steuerentlastung) und passive latente Steuern (zukünftige Steuerbelastung). Sie sorgen dafür, dass Aufwand und Ertrag periodengerecht ausgewiesen werden. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023,

Andreas Armster
vor 15 Stunden1 Min. Lesezeit


Aktive Antizipationen
Aktive Antizipationen entstehen, wenn ein Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr Leistungen erbringt, die erst in der Folgeperiode bezahlt werden. Sie werden nicht als Rechnungsabgrenzungsposten gebucht, sondern unter Sonstige Forderungen ausgewiesen, da noch kein Geld geflossen ist. Ziel ist die periodenreine Darstellung der Erträge in der Gewinn- und Verlustrechnung. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 260 f.) Beispiel: Ein Unternehmen vermietet ein Büro von Mai X1 bis Apr

Andreas Armster
vor 2 Tagen1 Min. Lesezeit
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