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- Marketingplanung
Marketingplanung bezeichnet den strukturierten und logischen Prozess, bei dem zukünftige Markt- und Unternehmensentwicklungen gründlich analysiert werden, um daraus Leitlinien für das Marketingverhalten abzuleiten. Das Ergebnis dieses Prozesses ist der Marketingplan, der als zentrales Instrument zur Steuerung und Koordination aller Marketingaktivitäten eines Unternehmens dient. (vgl. Kußmaul 2016, S. 77) Beispiel: Ein Unternehmen beschließt, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Zunächst würde das Unternehmen umfassende Marktforschung betreiben, um die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppe zu verstehen. Basierend auf diesen Erkenntnissen würden dann Marketingziele festgelegt werden. Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 77
- Kapazität im Kontext der Betriebswirtschaft
Kapazität bezeichnet die Fähigkeit einer Anlage, sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht Leistungen zu erbringen. Es handelt sich um die Möglichkeit, innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens eine bestimmte Menge an Leistungen in einer definierten Qualität zu erzeugen. (vgl. Kußmaul 2016, S. 74) Kapazitätsausnutzungsgrad = Ist-Produktion/Kann-Produktion Beispiel: Produktionsanlage in einem Automobilwerk Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 74
- Betriebsmittel
Betriebsmittel umfassen alle materiellen Güter, die im betrieblichen Ablauf verwendet werden und keine Bestandteile der hergestellten Produkte werden. Dies schließt Einrichtungen und Anlagen ein, die die technischen Voraussetzungen für die betriebliche Leistungserstellung darstellen. Mit anderen Worten, Betriebsmittel umfassen die gesamte technische Ausstattung, die ein Unternehmen für die Durchführung seiner Geschäftsprozesse nutzt. (vgl. Kußmaul 2016, S. 73 f.) Beispiele: Maschinen, Werkzeuge, Grundstücke und Gebäude Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 73-74
- Budgetierung
Budgetierung beinhaltet sämtliche Aktivitäten zur Planung und Überwachung des Budgets, wobei das Budget als eine festgelegte oder vorgegebene Wertgröße definiert ist, die vom jeweiligen Budgetverantwortlichen eingehalten werden muss. Bei der Budgetierung der Personalkosten werden neben den Kosten für das bestehende Personal auch zukünftig geplante Personalkosten berücksichtigt. (vgl. Kußmaul 2016, S. 70 f.) Beispiel: Schätzung der künftigen Personalkosten Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 70-71
- Personalkosten
Personalkosten bezeichnen sämtliche Ausgaben, die durch die Beschäftigung von Arbeitskräften entstehen. Grundsätzlich lassen sich Personalkosten in Grundkosten, wie beispielsweise Löhne und Gehälter, sowie in Nebenkosten, die gesetzliche, tarifliche und freiwillige Aufwendungen umfassen, unterteilen. Beispiele: Löhne, Gehälter, Bonuszahlungen, Sozialversicherungsbeiträge Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 55
- Arbeitsphysiologie
Arbeitsphysiologie untersucht, wie die durchgeführten Arbeitsaufgaben den menschlichen Körper beeinflussen. Dazu gehören Aspekte wie der Energieverbrauch für verschiedene Tätigkeiten, Probleme mit der Körperhaltung und dem Arbeitstempo sowie Mechanismen zur Bewältigung von Ermüdung. Ebenso werden Themen wie die Gestaltung von Pausen, die Anpassung von Maschinen und Werkzeugen an die menschliche Anatomie und andere relevante Aspekte untersucht. (vgl. Kußmaul 2016, S. 53) Beispiel: Untersuchung der Auswirkungen von langem Sitzen am Arbeitsplatz Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 53
- Arbeitsgestaltung
Der Begriff Arbeitsgestaltung bezeichnet den Wunsch, durch eine sinnvolle Organisation von Arbeitssystemen, die sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt, ein optimales Zusammenspiel zwischen den arbeitenden Personen, den Betriebsmitteln und den Arbeitsgegenständen zu erreichen. Die Ziele der Arbeitsgestaltung sind: Die Schaffung von Arbeitsbedingungen, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden und die Gestaltung des Arbeitssystems zur Steigerung des Betriebsertrags. (vgl. Kußmaul 2016, S. 52) Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 52
- Personalentwicklung
Die Personalentwicklung zielt darauf ab, das interne Potenzial von Mitarbeitern durch gezielte Maßnahmen zur Förderung von Qualifikationen und Motivation zu aktivieren. Im Gegensatz zur externen Personalbeschaffung, die darauf abzielt, neue Mitglieder mit neuen Fähigkeiten und Motivationen zu gewinnen, ergänzt die Personalentwicklung die bestehende Belegschaft. Besonders in Zeiten rascher technologischer Innovationen, wirtschaftlicher Veränderungen und soziokultureller Entwicklungen ist die Bedeutung der Personalentwicklung von besonderer Relevanz. (vgl. Kußmaul 2016, S. 46) Beispiel: Weiterbildungsprogramm, Schulung, Mentoring-Programm Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 46
- Personalführung
Personalführung umfasst die Lenkung von Einzelpersonen durch eine Führungskraft (z.B. Marktleiter) zur Ausführung zugewiesener Aufgaben oder die anerkannte Steuerung des Verhaltens anderer Organisationsmitglieder, um vordefinierte Organisationsziele zu erreichen. (vgl. Kußmaul 2016, S. 39) Beispiel: Ein Teamleiter führt sein Team, indem er klare Anweisungen gibt und motivierende Unterstützung bietet, um ein spezifisches Projektziel zu erreichen. Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 39
- Entscheidung
Eine Entscheidung bezeichnet die Auswahl einer von zwei oder mehreren Alternativen (Handlungsmöglichkeiten), die dem Entscheidungsträger zur Erreichung eines Ziels zur Verfügung stehen. Sowohl bewusste als auch unbewusste Auswahlprozesse zwischen verschiedenen Handlungsoptionen gelten als Entscheidung. (vgl. Kußmaul 2016, S. 29) Beispiele: Autokauf, Freizeitgestaltung, Wohnort, Berufswahl Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 29
- Betrieb
Ein Betrieb ist eine wirtschaftliche, technische, soziale, umweltbezogene und unternehmerische Einheit mit der Aufgabe der Bedarfsdeckung. Als integraler Bestandteil der Wirtschaft bedient der Betrieb eine breite Masse an Konsumenten und trägt zur Erfüllung gesellschaftlicher Bedürfnisse bei. (vgl. Kußmaul 2016, S. 5 ff.) Beispiele: Einzelhandelsgeschäft, Bildungseinrichtung, Restaurant Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 5-9
- Mikroökonomie
Die Mikroökonomie ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Sie untersucht das Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte (z.B. Unternehmen) und analysiert das Ergebnis des Zusammenwirkens individueller Entscheidungen. Die Mikroökonomie versucht zu erklären, wie und warum Anbieter und Nachfrager ihre Entscheidungen treffen. (vgl. Pindyck/Rubinfeld 2018, S. 24) Beispiel: Wie reagiert der Konsument auf Preisänderungen? Pindyck, R. S.; Rubinfeld, D. L. (2018): Mikroökonomie. 9. Auflage. München: Pearson

