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  • Fachdidaktik

    Fachdidaktik ist die Brückenfunktion zwischen den Fachbereichen, den Akteuren und den Umweltzuständen. Sie verbindet Fachwissenschaft und Erziehungswissenschaft, Lerner und Lerngegenstand sowie Theorie und Praxis. Sie steht vor der Herausforderung, sich zwischen den Erkenntnissen der Fachwissenschaft, den gesellschaftlichen und beruflichen Anforderungen sowie den realen Bedingungen in Schulen und Bildungsinstitutionen zu positionieren. (vgl. Lehner 2019, S. 15 f.) Beispiele: Wirtschaftsdidaktik, Fremdsprachendidaktik, Sportdidaktik Lehner, M. (2019): Didaktik. Bern: Haupt Verlag

  • Finanzplanung

    Die Finanzplanung beinhaltet die systematische Vorausschau, Organisation und Überwachung finanzieller Prozesse, sowohl kurzfristig als auch langfristig. Kurzfristig zielt sie darauf ab, die Einzahlungsströme und Auszahlungsströme abzustimmen, um die Liquidität des Unternehmens zu gewährleisten. Dabei geht es darum, sicherzustellen, dass genug Geld vorhanden ist, um laufende Ausgaben zu decken. Auf mittelfristiger und langfristiger Ebene geht es um die optimale Abstimmung von Kapitalbedarf und Finanzierungsmöglichkeiten, um die Unternehmensziele zu erreichen. Das kann beispielsweise bedeuten, dass das Unternehmen nach Finanzierungsmöglichkeiten sucht, die eine hohe Rentabilität ermöglichen, während gleichzeitig die Unabhängigkeit bewahrt wird, um Flexibilität in Entscheidungen und Aktionen zu erhalten. (vgl. Kußmaul 2016, S. 302 f.) Beispiel: Ein kleines Unternehmen plant die Einführung eines neuen Produkts. Die Finanzplanung umfasst die Schätzung der Kosten für die Produktentwicklung, die Herstellung und den Vertrieb des Produkts. Kurzfristig wird sichergestellt, dass genug Liquidität vorhanden ist, um diese Kosten zu decken, indem die Einnahmen und Ausgaben abgeglichen werden. Mittelfristig und langfristig plant das Unternehmen, wie es den Kapitalbedarf für das neue Produkt decken kann, entweder durch Eigenkapital oder Fremdfinanzierung, während es darauf achtet, die finanzielle Unabhängigkeit und Flexibilität zu bewahren. Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 302-303

  • Kostenträger

    Kostenträger sind die Einheiten oder Leistungen, die im Produktionsprozess entstehen und die Kosten verursachen. Ihr Zweck besteht darin, diese Kosten zu tragen oder zu decken. Es gibt zwei Hauptarten von Kostenträgern: Absatzleistungen, die direkt an Kunden verkauft werden, und innerbetriebliche Leistungen, die innerhalb des Unternehmens für interne Zwecke verwendet werden. (vgl. Kußmaul 2016, S. 211) Beispiel: Die Entwicklung einer Marketingbroschüre, die zur Förderung des Produkts innerhalb des Unternehmens verwendet wird, um potenzielle Kunden zu informieren. Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 211

  • Didaktik

    Didaktik bezeichnet das Konzept des Unterrichtens, Lehrens und Lernens sowie die theoretische Betrachtung des Verhältnisses zwischen Lehren und Lernen. Die Hauptaufgabe der Didaktik besteht darin, die Merkmale von Lehrsituationen und Lernsituationen zu analysieren, spezifische Erkenntnisse mithilfe geeigneter Begriffe und Konzepte zu erlangen und dabei zu unterstützen, diese umzusetzen. (vgl. Lehner 2019, S. 12) Beispiel: Angenommen, eine Lehrkraft unterrichtet laut Lehrplan das Thema Angebotsvergleich und nutzt als Methode die Nutzwertanalyse. Lehner, M. (2019): Didaktik. Bern: Haupt Verlag

  • Kostenstellengemeinkosten

    Kostenstellengemeinkosten sind Gemeinkosten, die sich nicht direkt einer bestimmten Kostenstelle zuordnen lassen, weil sie mehrere Kostenstellen gleichzeitig betreffen. (vgl. Kußmaul 2016, S. 207) Beispiele: Miete für Produktionsgebäude, Gehälter der Geschäftsführung Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 207

  • Kostenstelleneinzelkosten

    Kostenstelleneinzelkosten sind Gemeinkosten, die direkt bestimmten Kostenstellen zugeordnet werden können, ohne dass eine spezielle Zuordnung oder Verteilung erforderlich ist. Die Zuweisung erfolgt auf eine klare und verursachungsgerechte Weise. (vgl. Kußmaul 2016, S. 207) Beispiele: Materialentnahmescheine, Lohnlisten für Fertigungslöhne Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 207

  • Betriebsabrechnungsbogen

    Der Betriebsabrechnungsbogen (BAB) ist ein organisatorisches Instrument, das im Rahmen der Kostenstellenrechnung verwendet wird und auch als "Kostenverteilungsblatt" bekannt ist. Er besteht aus einer Tabelle, in der die verschiedenen Kostenarten zeilenweise und die verschiedenen Kostenstellen spaltenweise aufgeführt sind. Obwohl die Einzelkosten direkt aus der Kostenartenrechnung in die Kostenträgerrechnung übernommen werden können, werden sie häufig aus Gründen der Genauigkeit und der Kontrolle über die Wirtschaftlichkeit in den ersten Zeilen des BAB aufgeführt. (vgl. Kußmaul 2016, S. 205 f.) Beispiel: In diesem Beispiel sind die verschiedenen Kostenarten wie Materialkosten, Personalkosten und Energiekosten in den Zeilen aufgeführt, während die verschiedenen Kostenstellen wie A, B und C in den Spalten aufgeführt sind. Die Zahlen in den Zellen zeigen die jeweiligen Kosten für jede Kostenart und Kostenstelle an. Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 205-206

  • Allgemeine Hilfsstelle

    Eine Allgemeine Hilfsstelle innerhalb eines Unternehmens ist eine Abteilung oder Einrichtung, die Dienstleistungen und Ressourcen bereitstellt, die von nahezu allen anderen Abteilungen oder Bereichen im Unternehmen benötigt werden. (vgl. Kußmaul 2016, S. 205) Beispiele: Eigene Stromversorgung, Gebäudereinigung, Kantine, Druckerei Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 205

  • Verwaltungsstelle

    Eine Verwaltungsstelle ist eine Abteilung oder Einrichtung innerhalb eines Unternehmens, die alle administrativen Funktionen übernimmt. Dazu gehören Aufgaben wie Geschäftsführung, Rechnungswesen, Poststelle, Personalmanagement und Statistik. (vgl. Kußmaul 2016, S. 205) Beispiele: Geschäftsführung, Poststelle, Statistik, Rechnungswesen Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 205

  • Vertriebsstelle

    Eine Vertriebsstelle ist eine Abteilung oder Einrichtung innerhalb eines Unternehmens, die sich mit dem Verkauf der hergestellten Produkte sowie den damit verbundenen Funktionen befasst. Dazu gehört die Lagerung, der Verkauf und der Versand der fertigen Produkte. (vgl. Kußmaul 2016, S. 205) Beispiele: Lagerung, Verkauf, Versand, Kundendienst, Marktforschung, Werbung Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 205

  • Fertigungshilfsstelle

    Eine Fertigungshilfsstelle ist eine Abteilung oder Einrichtung innerhalb eines Unternehmens, die nicht direkt an der Herstellung von Produkten beteiligt ist, sondern stattdessen andere unterstützende Dienstleistungen erbringt. Diese Dienstleistungen werden jedoch ausschließlich an die Produktionsabteilungen geliefert. (vgl. Kußmaul 2016, S. 204) Beispiele: Instandhaltung, Arbeitsvorbereitung, Fertigungsplanung Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 204

  • Fertigungsstelle

    Eine Fertigungsstelle ist ein Arbeitsbereich innerhalb eines Unternehmens, an dem direkt an den Produkten gearbeitet wird. Hier findet die eigentliche Herstellung oder Produktion statt. (vgl. Kußmaul 2016, S. 204) Beispiel: In einer Dreherei wird Metall bearbeitet, in einer Montageabteilung werden Bauteile zusammengesetzt, und in einer Prüfstelle werden die fertigen Produkte auf ihre Qualität überprüft. Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 204

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