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  • Gefühle

    Gefühle sind das bewusste, subjektive Erleben einer Emotion, verbunden mit persönlichen Gedanken und Interpretationen. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 45 f.) Beispiel: Ein Kunde fühlt sich glücklich und zufrieden, nachdem er einen lang gewünschten Artikel gekauft hat. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Affekte

    Affekte sind intensive, kurzfristige Gefühlsreaktionen wie z. B. plötzliche Wut oder Freude, die spontan auftreten und kaum kognitiv kontrollierbar sind. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 45 f.) Beispiel: Ein Kunde wird an der Kasse plötzlich wütend, weil ein Produkt teurer ist als erwartet. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Kognitive Reize

    Kognitive Reize sind äußere Reize, die durch ihre Neuartigkeit, Vielfalt oder Überraschung Aufmerksamkeit und Aktivierung auslösen. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 41 f.) Beispiel: Eine ungewöhnliche oder kreative Ladendekoration, die Kunden neugierig macht. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Physikalische Reize

    Physikalische Reize sind äußere Reize, die durch ihre physikalischen Eigenschaften wie Helligkeit, Farben oder Lautstärke reflexartige Orientierungsreaktionen auslösen und dadurch Aktivierung provozieren. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 41 f.) Beispiel: Helle, bunte Werbeplakate, die im Einkaufszentrum sofort ins Auge fallen. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Affektive Reize

    Affektive Reize sind äußere Reize, die angeborene emotionale Reiz-Reaktionsmechanismen oder konditionierte Gefühle auslösen, wie zum Beispiel das Kindchenschema, Naturmotive oder Erotik. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 41 f.) Beispiel: Ein Bild eines süßen Babys in einer Werbung, das positive Gefühle weckt und die Aufmerksamkeit der Kunden erhöht. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Innere Reize

    Innere Reize sind geistige oder körperliche Vorgänge, die von innen kommen, wie Gedanken, Erinnerungen, Emotionen oder körperliche Zustände (z. B. durch Koffein). Sie aktivieren das Bewusstsein und beeinflussen so das Verhalten, etwa wenn beim Einkaufen an passende Zusatzprodukte gedacht wird. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 41 f.) Beispiel: Beim Einkaufen erinnert sich jemand an die fehlenden Batterien zu Hause (gedanklicher Reiz) und wird deshalb aktiviert, diese zu kaufen. Gleichzeitig sorgt das Gefühl von Müdigkeit (körperlicher Reiz) für den Wunsch nach Kaffee. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Äußere Reize

    Äußere Reize sind von außen kommende Einflüsse wie Bilder, Töne, Gerüche oder Texte, die im Marketing durch emotionale, physische oder kognitive Merkmale die Aufmerksamkeit und Aktivierung der Kunden auslösen oder steuern können. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 41 f.) Beispiel: Ein buntes Werbeplakat mit lauter Musik und auffälligen Farben in einem Geschäft zieht die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich und aktiviert sie, sodass sie das Produkt eher wahrnehmen und kaufen wollen. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Dauerhafte Aufmerksamkeit

    Dauerhafte Aufmerksamkeit bezeichnet die Fähigkeit, über einen längeren Zeitraum hinweg die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Aufgabe oder Reize aufrechtzuerhalten. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 39 ff.) Beispiel: Beim Autofahren muss man über längere Zeit aufmerksam bleiben, um plötzlich auftretende Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Geteilte Aufmerksamkeit

    Geteilte Aufmerksamkeit beschreibt die Fähigkeit, mehrere Reize oder Aufgaben gleichzeitig zu verarbeiten, also Multi-Tasking, z. B. beim gleichzeitigen Hören von Musik und Lesen einer Anzeige im Laden. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 39 ff.) Beispiel: Wenn jemand beim Einkaufen Musik hört und gleichzeitig auf Werbeplakate achtet. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Selektive Aufmerksamkeit

    Selektive Aufmerksamkeit bezeichnet das gezielte Fokussieren der Wahrnehmung auf einen bestimmten Reiz, eine Eigenschaft eines Objekts oder einen Bereich, während andere Reize ausgeblendet oder ignoriert werden. Sie hilft dabei, wichtige Informationen aus der Reizflut herauszufiltern und die Verarbeitung auf relevante Aspekte zu konzentrieren. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 39 ff.) Beispiel: Ein Kunde im Supermarkt achtet bewusst nur auf Angebote für seine Lieblingsmarke und ignoriert andere Produkte im Regal. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Orientierende Aufmerksamkeit

    Orientierende Aufmerksamkeit bezeichnet die automatische und reflexartige Lenkung der Aufmerksamkeit auf einen neuen oder wichtigen Reiz im Raum oder über die Zeit. Sie sorgt dafür, dass man sich spontan auf etwas aufmerksam macht, das neu oder besonders relevant ist. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 39 ff.) Beispiel: Wenn beim Einkaufen plötzlich eine laute Durchsage im Supermarkt ertönt und man automatisch den Kopf in Richtung der Geräuschquelle dreht, um herauszufinden, was passiert ist. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

  • Hypothese der Maximalaktivierung

    Die Hypothese der Maximalaktivierung besagt, dass bei einem extrem hohen Aktivierungsniveau – wie etwa bei Panik oder starker Angst – die Leistungsfähigkeit vollständig zusammenbricht. In diesem Zustand ist keine zielgerichtete Handlung oder Informationsverarbeitung mehr möglich. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 37 ff.) Beispiel: Eine Person, die bei einem Brand in Panik gerät und dadurch handlungsunfähig wird, obwohl sie eigentlich schnell reagieren müsste. Die extreme Erregung blockiert ihre Leistung komplett. Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

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