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- Pareto-Effizienz
Pareto-Effizienz beschreibt eine Güterallokation (Verteilung), von welcher aus kein Marktteilnehmer besser gestellt werden kann, ohne einen anderen Marktteilnehmer schlechter zu stellen. (vgl. Pindyck/Rubinfeld 2018, S. 696) Beispiel: Angenommen, es gibt zwei Handwerker, Max und Julia. Max ist ein begabter Schreiner, während Julia eine talentierte Schneiderin ist. Max benötigt neue Kleidung, während Julia gerne ihre Möbel renovieren würde. Durch einen Tauschhandel könnten Max und Julia beide ihre Bedürfnisse erfüllen. Max könnte einige seiner handgefertigten Möbelstücke gegen maßgeschneiderte Kleidung von Julia eintauschen. Auf diese Weise erhält Max die benötigte Kleidung, während Julia neue Möbelstücke für ihr Zuhause erhält. In dieser neuen Verteilung haben sowohl Max als auch Julia von dem Tausch profitiert, da sie jeweils Güter erhalten haben, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Keiner von ihnen könnte besser gestellt werden, ohne den anderen zu benachteiligen. Diese Verteilung wäre Pareto-effizient. Pindyck, R. S.; Rubinfeld, D. L. (2018): Mikroökonomie. 9. Auflage. München: Pearson
- Personalmanagement
Personalmanagement umfasst alle Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens, die darauf abzielen, die menschliche Arbeit zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. Es kann auf verschiedene Weisen betrachtet werden, nämlich als strategisches, taktisches und operatives Management, als Wirtschaftsaspekt mit Fokus auf Leistungserstellung, Leistungsförderung und Leistungsverwaltung, sowie als administrativer Bereich des Personalwesens. (vgl. Huber 2017, S. 3 f.) Beispiele: Personalplanung, Personalentwicklung, Personalbeschaffung Huber, A. (2017): Personalmanagement. 2. Auflage. München: Verlag Franz Vahlen
- Elastizität
Die Elastizität zeigt, wie sehr eine Größe/Variable auf Veränderungen einer anderen reagiert. Sie sagt uns, um wie viel Prozent sich eine Größe ändert, wenn eine andere Größe um ein Prozent wächst oder sinkt. (vgl. Pindyck/Rubinfeld 2018, S. 62) Beispiel: Die Preiselastizität der Nachfrage zeigt, wie stark sich die Nachfragemenge ändert, wenn der Preis um ein Prozent steigt oder fällt. Pindyck, R. S.; Rubinfeld, D. L. (2018): Mikroökonomie. 9. Auflage. München: Pearson
- Agrarstaat
Ein Land, in dem der Großteil der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus Tätigkeiten im Agrarsektor, wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei, bezieht, wird als Agrarstaat bezeichnet. Im Gegensatz dazu bezieht ein Industriestaat seinen Haupterwerb aus industriellen Tätigkeiten und Dienstleistungen. Vor der industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts waren sämtliche europäischen Länder Agrarstaaten. (vgl. Pollert/Kirchner/Polzin et al. 2016) Beispiele: Brasilien, Indien, China Pollert, A.; Kirchner, B.; Polzin, J. M.; Pollert, M. C. (2016): Duden Wirtschaft von A bis Z. Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag (6. Aufl.). Mannheim: Dudenverlag

