Ein Land, in dem der Großteil der Bevölkerung ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus Tätigkeiten im Agrarsektor, wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei, bezieht, wird als Agrarstaat bezeichnet. Im Gegensatz dazu bezieht ein Industriestaat seinen Haupterwerb aus industriellen Tätigkeiten und Dienstleistungen. Vor der industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts waren sämtliche europäischen Länder Agrarstaaten. (vgl. Pollert/Kirchner/Polzin et al. 2016)
Beispiele: Brasilien, Indien, China
Pollert, A.; Kirchner, B.; Polzin, J. M.; Pollert, M. C. (2016): Duden Wirtschaft von A bis Z. Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag (6. Aufl.). Mannheim: Dudenverlag
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