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Zeitliche Ambidextrie

Zeitliche Ambidextrie beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, im Zeitverlauf zwischen explorativem (innovationsorientiertem) und exploitativen (effizienzorientiertem) Verhalten zu wechseln. Anfangs stehen Innovation und Experimentieren im Fokus, später rücken Standardisierung und Effizienz in den Vordergrund. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 78)


Beispiel: Ein Start-up entwickelt zunächst kreative Softwarelösungen (explorativ). Mit wachsendem Erfolg etabliert es feste Prozesse und standardisierte Dienstleistungen, um effizienter zu arbeiten und Kosten zu senken (exploitativer Übergang).


Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg

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