Wissenskompilierung
- Andreas Armster
- 4. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Wissenskompilierung bezeichnet den Prozess, bei dem deklaratorisches Wissen (bewusstes Faktenwissen) durch Übung in prozedurales Wissen (automatisierte Handlungsabläufe) umgewandelt wird. Dadurch können komplexe Tätigkeiten, wie das Eintippen eines Passworts oder Autofahren, schnell und ohne bewusstes Nachdenken ausgeführt werden. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 118)
Beispiel: Das Tippen eines Passworts: Anfangs muss man sich bewusst die einzelnen Zeichen merken und eingeben, doch nach häufigem Üben tippt man das Passwort automatisch und schnell, ohne bewusst darüber nachzudenken.
Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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