Der Wirtschaftskreislauf ist ein makroökonomisches Modell, das in einfacher Form die Zusammenhänge zwischen Haushalten, Unternehmen und Staat erklärt. Es zeigt die Ströme von Gütern, Dienstleistungen, Geld und Produktionsfaktoren sowie ausgleichende und selbstverstärkende Prozesse innerhalb einer Volkswirtschaft. (vgl. Beck 2011, S. 64 f.)
Beispiel: Haushalte bieten ihre Arbeitskraft (Faktormarkt) an und erhalten dafür Löhne, die sie verwenden, um Waren und Dienstleistungen von Unternehmen zu kaufen (Gütermarkt). Dieses Zusammenspiel zeigt die wechselseitigen Abhängigkeiten in der Wirtschaft.
Beck, B. (2011): Makroökonomie. Zürich: vdf Hochschulverlag
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