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AutorenbildAndreas Armster

Widerspruchsfreiheit

Widerspruchsfreiheit bedeutet, dass eine Gesamtheit von Aussagen keine Aussagen enthalten darf, die sich gegenseitig widersprechen oder im Widerspruch zu sich selbst stehen. Dies ist wichtig für die Erkenntnisgewinnung in der Wissenschaft, da widersprüchliche Aussagen darauf hinweisen, dass mindestens eine davon falsch ist. Widerspruchsfreiheit bezieht sich jedoch nur auf Aussagen, die in einem logischen Zusammenhang stehen, und ein einzelner Widerspruch bedeutet nicht zwangsläufig, dass das gesamte wissenschaftliche System ungültig wird. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 21)


Beispiel: Wenn die Aussage lautet, dass "alle Vögel fliegen können", und gleichzeitig behauptet wird, dass "Pinguine Vögel sind, aber nicht fliegen können", stehen diese beiden Aussagen im Widerspruch zueinander.


Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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