Referendariat - Vereidigung als Studienreferendar
- Andreas Armster

- 2. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Am 31.10.2025 wurde ich in Duisburg feierlich vereidigt und damit offiziell in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen. Ich war überpünktlich im Zentrum für schulpraktische Lehrerbildung. Die ersten Formalitäten begannen pünktlich um 11 Uhr: Nach der Begrüßung erhielten wir zwei Mappen mit allen wichtigen Arbeitspapieren, Informationen zu unseren Rechten und Pflichten sowie der Ernennungsurkunde. Um die Vereidigung als Studienreferendar abzuschließen, stand anschließend der Eid im Rathaus an.
Daher machten wir uns gemeinsam als Gruppe auf den Weg dorthin. Zuvor wurde uns noch ein Video über die Vielfalt der Stadt Duisburg gezeigt. Im festlichen Saal des Rathauses, nach einem Gruppenfoto, wurde schließlich der Beamten-Eid gesprochen – ein kurzer, aber wichtiger Akt. Schon kurz nach Mittag war die Vereidigung vorbei, viel früher als geplant. Da sich die Gruppe dadurch schnell auflöste, fiel das geplante gemeinsame Essen aus, und ich trat den Heimweg an. Der offizielle Startschuss für das Referendariat ist gefallen!
Abschließend möchte ich zwei Gedanken teilen: Zum einen hatte ich mir die Vereidigung spektakulärer vorgestellt. Im Grunde handelte es sich um viel Bürokratie. Dennoch bin ich froh, diesen Meilenstein erreicht zu haben, besonders wenn ich bedenke, wo ich herkomme – vom Hauptschulabschluss zum Master of Education. Mein zweiter Punkt ist, dass ich mich schwer tat, Anschluss zu finden. Ich stand oft abseits der Gruppe. Es ist mir nicht leicht gefallen, mich unter so vielen neuen Menschen zurechtzufinden. Ich hoffe sehr, dass ich in der Schule, ähnlich wie im Praxissemester, einen besseren Zugang zu den Kolleginnen und Kollegen sowie den Menschen allgemein finde.


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