Variatormethode
- Andreas Armster

- 22. Nov.
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Die Variatormethode teilt die Plankosten einer Kostenstelle in einen fixen und einen variablen Teil auf, indem sie einen Variator verwendet. Dieser gibt an, wie hoch der variable Kostenanteil ist (zwischen 0 = vollständig fix und 10 = vollständig variabel). So lässt sich leicht bestimmen, welcher Teil der Gesamtkosten auf Beschäftigungsänderungen reagiert. (vgl. Jórasz/Baltzer 2019, S. 296 f.)
Beispiel: Bei Gesamtkosten von 50.000 € und einem Variator von 6 gelten 60 % als variabel, also 30.000 €, während die restlichen 20.000 € als fixe Kosten eingestuft werden.
Jórasz, W.; Baltzer, B. (2019): Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen. 6. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel-Verlag


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