Umlaufvermögensintensität
- Andreas Armster

- vor 15 Stunden
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Die Umlaufvermögensintensität ist eine Bilanzkennzahl und gibt an, welcher Anteil des Gesamtvermögens eines Unternehmens im Umlaufvermögen (z. B. Vorräte, Forderungen, Kasse, Bank) steckt. Sie wird berechnet als Umlaufvermögen in % der Bilanzsumme. (vgl. Schaffhauser-Linzatti 2023, S. 263)
Beispiel: Ein Unternehmen weist eine Bilanzsumme von 1.000.000 € auf, davon entfallen 300.000 € auf das Umlaufvermögen. Damit beträgt die Umlaufvermögensintensität 30 %, was bedeutet, dass 30 % des gesamten Vermögens in kurzfristig verfügbaren Mitteln wie Vorräten, Forderungen oder Bankguthaben gebunden sind.
Schaffhauser-Linzatti, M. (2023): Rechnungswesen Schritt für Schritt. Mit Lösungen für die Rechenbeispiele. 5. Auflage. Wien: Facultas


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