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AutorenbildAndreas Armster

Trigger-Strategie

Die Trigger-Strategie (Auslöserstrategie) besagt, dass ein Spieler in der ersten Spielrunde kooperiert und in den folgenden Spielrunden kooperiert, solange der Gegenspieler in allen Vorrunden kooperiert. Ein Spieler weicht erst ab, falls der Gegenspieler mindestens einmal von der Kooperation abgewichen ist. Anschließend werden immer die Strategien des Nash-Gleichgewichtes gespielt. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 22)


Beispiel: Zwei Firmen, A und B, setzen auf hohe Preise und kooperieren, um stabile Gewinne zu erzielen. Bei der Trigger-Strategie hält Firma A den hohen Preis, solange B dies auch tut. Wenn B aber einmal den Preis senkt, reagiert A ab sofort ebenfalls mit niedrigen Preisen und beendet die Kooperation dauerhaft, was zu geringeren Gewinnen führt.


Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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