Die Transaktionskasse bezeichnet den Geldbetrag, den Wirtschaftssubjekte für die Ausführung ihrer Konsumausgaben benötigen. Man geht davon aus, dass die Konsumausgaben mit steigendem Einkommen zunehmen. Daher steigt auch der Bedarf an Transaktionskasse, je höher das Einkommen ist. (vgl. Kolck/Lehmann/Strohmeier 2001, S. 140)
Beispiel: Wenn jemand mit einem höheren Einkommen regelmäßig größere Einkäufe tätigt und daher mehr Bargeld oder Guthaben auf seinem Girokonto benötigt, um seine täglichen Transaktionen abzuwickeln.
Kolck, G.; Lehmann, K.; Strohmeier, S. (2001): Volkswirtschaftslehre. In: Gartner, W. J. (Hrsg.): Fachbücher für Fachberater und Fachwirte: Der Immobilienfachwirt. Wien: Oldenbourg,
S. 140