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Traditioneller Gruppenunterricht

Traditioneller Gruppenunterricht bedeutet, dass die Klasse vorübergehend in Kleingruppen aufgeteilt wird, die selbstständig an festgelegten Aufgaben oder Themen arbeiten. Die Ergebnisse werden anschließend im Plenum besprochen oder weiterverwendet. Im Unterschied zum kooperativen Lernen liegt der Fokus weniger auf gemeinsamer Verantwortung oder Interdependenz, sondern eher auf arbeitsteiliger Aufgabenbearbeitung. (vgl. Haag 2018, S. 110 f.)


Beispiel: In einer Deutschstunde teilt die Lehrerin die Klasse in vier Gruppen ein. Jede Gruppe bearbeitet einen anderen Aspekt einer Ballade (Inhalt, Sprache, Figuren, Interpretation) und stellt ihre Ergebnisse anschließend der gesamten Klasse vor.


Haag, L. (2018): Kernkompetenz Klassenführung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

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