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Theorie der gelernten Bedürfnisse

Die Theorie der gelernten Bedürfnisse unterscheidet drei zentrale Motive – Macht, Leistung und Beziehung –, die durch Sozialisation und Erfahrungen geprägt werden. Sie erklärt Motivation als Ergebnis individuell unterschiedlich ausgeprägter Bedürfnisse, die erlernt und veränderbar sind. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 399 ff.)


Beispiel: Ein Projektleiter mit hohem Leistungsmotiv setzt sich ehrgeizige Ziele und arbeitet intensiv daran, sie zu erreichen. Eine Kollegin mit starkem Beziehungsmotiv legt großen Wert auf ein harmonisches Teamklima. Der Abteilungsleiter mit sozialisiertem Machtmotiv nutzt seine Position, um andere zu fördern und das Team erfolgreich zu machen.


Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg

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