Termingeldeinlagen
- Andreas Armster

- 9. Okt.
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Termingeldeinlagen sind kurzfristige Festgelder oder Kündigungsgelder, die für einen fest vereinbarten Zeitraum – meist zwischen einem und zwölf Monaten – auf einem Termingeldkonto angelegt werden. Die Zinsen werden am Ende der Laufzeit gutgeschrieben und unterliegen der Abgeltungsteuer von 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 105)
Beispiel: Eine Person legt 5.000 € für sechs Monate zu einem Zinssatz von 3 % als Termingeld an. Nach Ablauf der Laufzeit erhält sie 75 € Zinsen, die am Ende gutgeschrieben werden. Diese Zinserträge sind steuerpflichtig und unterliegen der Abgeltungsteuer in Höhe von 25 %.
Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler


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