Die Tendenz zur Milde (auch als Mildefehler bezeichnet) ist ein Bewertungsfehler, bei dem die beurteilende Person dazu neigt, die Leistung übermäßig positiv zu bewerten. (vgl. Lehner 2019, S. 187)
Beispiel: Ein Lehrer, der eine Tendenz zur Milde hat, könnte dazu neigen, vielen Schülern höhere Noten zu geben, selbst wenn ihre Leistungen nur durchschnittlich sind.
Lehner, M. (2019): Didaktik. Bern: Haupt Verlag
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