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AutorenbildAndreas Armster

Systematisierbarkeit

Systematisierbarkeit bezeichnet die Fähigkeit, eine Menge von Aussagen in ein zusammenhängendes System oder eine Theorie zu integrieren. Das bedeutet, dass die Aussagen nicht isoliert betrachtet werden dürfen, sondern in einen Klassifikations- oder Begründungszusammenhang eingeordnet werden müssen. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 22)


Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie haben verschiedene Aussagen über die Bewegung von Objekten, wie "Ein Objekt bleibt in Ruhe, solange keine Kraft auf es wirkt" und "Die Beschleunigung eines Objekts ist proportional zur aufgebrachten Kraft." Diese Aussagen sind isoliert betrachtet nützlich, aber sie werden erst zu einer konsistenten Theorie, wenn sie in ein System integriert werden, das die Newton'schen Gesetze der Bewegung bildet. Dieses System systematisiert die Aussagen und ordnet sie auf verschiedenen Abstraktionsebenen ein, um ein umfassendes Modell der Physik zu erstellen.


Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler

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