Strategische Verhandlungsspiele modellieren Verhandlungsprozesse, in denen keine verbindlichen Abmachungen möglich sind. Sie basieren auf nicht-kooperativen Konzepten wie dem Nash-Gleichgewicht und untersuchen, wie rationales Verhalten zu Verhandlungsergebnissen führt. Solche Spiele sind relevant in Situationen wie internationalen Verhandlungen zwischen Staaten oder Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern. (vgl. Holler/Illing/Napel 2019, S. 254 f.)
Beispiel: Rubinstein-Verhandlungsspiel
Holler, M. J.; Illing, G.; Napel, S. (2019): Einführung in die Spieltheorie. 8. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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