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Soziale Sicherungssystem

Das soziale Sicherungssystem umfasst alle staatlichen und gesetzlichen Maßnahmen, die Menschen vor sozialen Risiken wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter, Pflegebedürftigkeit oder Erwerbsunfähigkeit schützen. Es soll den Lebensunterhalt sichern, wenn eigenes Einkommen wegfällt, und wird überwiegend durch Beiträge (z. B. Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung) sowie teilweise durch Steuern finanziert. (vgl. Adam 2023, S. 180 ff.)


Beispiel: Wenn eine Person krank wird und länger nicht arbeiten kann, zahlt zunächst der Arbeitgeber den Lohn weiter. Danach übernimmt die gesetzliche Krankenkasse ein Krankengeld, damit die Person weiterhin ihren Lebensunterhalt bestreiten kann.


Adam, H. (2023): Wirtschaftspolitik. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS

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