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Sektorale Arbeitslosigkeit

Sektorale Arbeitslosigkeit entsteht durch langfristige Veränderungen in der Wirtschaftsstruktur, wenn bestimmte Branchen schrumpfen oder sich wandeln, während andere wachsen. Dadurch passen die Qualifikationen der Arbeitskräfte nicht mehr zu den Anforderungen der verfügbaren Stellen, was zu Arbeitslosigkeit führt. (vgl. Kulessa 2018, S. 69 f.)


Beispiel: Wenn in einer Region die Kohlebergwerke schließen, weil erneuerbare Energien an Bedeutung gewinnen. Die Bergarbeiter verlieren ihre Jobs, können aber nicht sofort in den wachsenden IT- oder Dienstleistungsbranchen arbeiten, da ihnen die passenden Qualifikationen fehlen. Dadurch entsteht sektorale Arbeitslosigkeit.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

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