Rosenberg-Modell
- Andreas Armster
- 1. Juni
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Das Rosenberg-Modell beschreibt die Einstellung von Konsumenten als Ergebnis zweier Komponenten: der affektiven Bedeutung eines Motivs (also wie wichtig es dem Konsumenten ist) und der kognitiven Einschätzung, wie gut ein Produkt oder eine Dienstleistung zur Befriedigung dieses Motivs geeignet ist. Je wichtiger das Motiv und je höher die Eignung des Produkts eingeschätzt wird, desto positiver fällt die Einstellung aus. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 79 f.)
Beispiel: Ein Konsument möchte sich im Urlaub erholen (Motiv: Erholung – hohe Wichtigkeit) und schätzt die AIDA-Kreuzfahrt als sehr erholsam ein (hohe Eignung zur Motivbefriedigung). Daraus ergibt sich eine positive Einstellung zur AIDA-Kreuzfahrt.
Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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