Risikofreude ist eine Risikoeinstellung eines Anlegers und bedeutet, dass ein Anleger bei zwei ansonsten gleichen Anlagen diejenige mit höherem Risiko bevorzugt, da das Risiko selbst für ihn einen Vorteil darstellt, ähnlich wie bei einem Spielertypen. (vgl. Kolck/Lehmann/Strohmeier 2001, S. 126)
Beispiel: Ein Anleger, der zwischen einer sicheren Staatsanleihe und einer hochriskanten Aktie eines Start-ups wählt und sich für die Aktie entscheidet, weil er die Möglichkeit eines hohen Gewinns trotz des höheren Risikos bevorzugt.
Kolck, G.; Lehmann, K.; Strohmeier, S. (2001): Volkswirtschaftslehre. In: Gartner, W. J. (Hrsg.): Fachbücher für Fachberater und Fachwirte: Der Immobilienfachwirt. Wien: Oldenbourg,
S. 126
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