Rezeptives Lernen bezeichnet eine Lernform, bei der Lernende Informationen passiv aufnehmen, die ihnen von außen präsentiert werden, sei es durch Vorlesungen, Texte oder andere Medien. Der Lernende verarbeitet diese Informationen aktiv, indem er sie in seinem Gedächtnis speichert, organisiert und bei Bedarf durch Wiederholung oder eigene Notizen vertieft. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 239 f.)
Beispiel: Angenommen, ein Schüler hört aufmerksam einem Vortrag über die Photosynthese zu. Während des Vortrags macht er sich Notizen und später wiederholt er die wichtigsten Punkte zu Hause, um die Informationen besser zu verinnerlichen.
Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag
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