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Restriktive Geldpolitik

Restriktive Geldpolitik bedeutet, dass die Zentralbank die Geldmenge verringert, um die Inflation zu dämpfen. Dies geschieht meist durch eine Erhöhung des Leitzinses, wodurch Kredite teurer werden, die Kreditvergabe sinkt und weniger Geld im Umlauf ist. Dadurch wird die wirtschaftliche Aktivität gebremst. (vgl. Kulessa 2018, S. 185 f.)


Beispiel: Wenn die Europäische Zentralbank den Leitzins von 0,5 % auf 1,5 % anhebt. Dadurch steigen die Kreditkosten für Unternehmen und Verbraucher, die Nachfrage nach Krediten sinkt, die Geldmenge im Umlauf reduziert sich, und die Inflation wird eingedämmt.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

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