Reizgeneralisation
- Andreas Armster
- 4. Juni
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Reizgeneralisation bedeutet, dass eine Person nicht nur auf einen bestimmten Reiz mit einer gelernten Reaktion antwortet, sondern auch auf ähnliche oder verwandte Reize ähnlich reagiert. Dabei kann die Verallgemeinerung auf physikalische (z. B. Aussehen) oder semantische (z. B. Bedeutung) Reize bezogen sein. Im Marketing wird dies genutzt, indem das positive Image eines bekannten Produkts auf ein neues Produkt übertragen wird. (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 119)
Beispiel: Wenn ein Konsument, der die Marke „Coca-Cola“ mag, auch das neue Getränk „Coca-Cola Zero Sugar“ aufgrund des ähnlichen Markennamens und Designs ausprobiert und positiv bewertet.
Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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