Ein Referenzmodell ist ein Modell, das einen gewünschten oder angestrebten Zustand eines Systems darstellt. Es dient dazu, den aktuellen Zustand des Systems zu analysieren und zu bewerten, indem man ihn mit dem idealen Zustand vergleicht. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 219)
Beispiel: Angenommen, ein Unternehmen möchte seine IT-Infrastruktur optimieren. Es erstellt ein Referenzmodell, das die ideale Architektur für Netzwerk, Server und Sicherheitsmaßnahmen beschreibt. Anhand dieses Modells kann das Unternehmen den aktuellen Stand seiner IT-Infrastruktur bewerten und Verbesserungsbedarf identifizieren.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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