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Quick Ratio

Die Quick Ratio (Liquidität 2. Grades) misst die Fähigkeit eines Unternehmens, kurzfristige Verbindlichkeiten mit flüssigen Mitteln und kurzfristigen Forderungen zu begleichen. Sie wird berechnet, indem man die Summe aus Kassenbestand, Bankguthaben und Forderungen ins Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten setzt. Ein Wert von mindestens 100 % gilt als gut, da alle kurzfristigen Schulden damit vollständig gedeckt wären. (vgl. Hubert 2023, S. 130 f.)


Beispiel: Ein Unternehmen hat liquide Mittel in Höhe von 100.000 € und kurzfristige Forderungen von 400.000 €. Den kurzfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von 500.000 € stehen somit insgesamt 500.000 € an schnell verfügbaren Mitteln gegenüber. Die Liquidität 2. Grades beträgt damit 100 % – ein Hinweis auf eine solide kurzfristige Zahlungsfähigkeit.


Hubert, B. (2023): Einführung in die Bilanzierung und Bewertung. Grundlagen im Handels- und Steuerrecht sowie den IFRS. 4. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler

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