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Produktentwicklungsstrategie

Bei der Produktentwicklungsstrategie werden auf den bestehenden Märkten neue Produkte eingeführt. Diese können entweder echte Innovationen sein, also originäre Produkte, die zuvor nicht existierten, oder sie können Imitationen bereits vorhandener Produkte sein, die jedoch neue Merkmale oder Funktionen bieten. In der heutigen Marktumgebung und Wettbewerbsumgebung ist es entscheidend, dass die Produktentwicklung stark kundenorientiert und marktorientiert ist. Das bedeutet, dass bei der Gestaltung neuer Produkte die Wünsche, Erwartungen und Probleme der Kunden berücksichtigt werden müssen, um entsprechende Lösungen anzubieten. (vgl. Kußmaul 2016, S. 84 f.)


Beispiel: Ein Unternehmen beschließt die Einführung eines neuen Smartphones auf dem Markt. Wenn ein Technologieunternehmen die Bedürfnisse seiner Kunden analysiert und feststellt, dass diese ein Smartphone mit verbesserten Kamerafunktionen und längerer Akkulaufzeit wünschen, könnte das Unternehmen ein neues Modell entwickeln, das genau diese Anforderungen erfüllt. Das neue Smartphone wäre eine Innovation, da es neue Funktionen bietet, die es in früheren Modellen nicht gab, und es würde den Bedürfnissen der Kunden besser entsprechen, was zu einem erfolgreichen Produkt auf dem Markt führen könnte.


Kußmaul, H. (2016): Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung für Einsteiger und Existenzgründer. 8. Auflage. In: Corsten, H. (Hrsg.): Lehr- und Handbücher der Betriebswirtschaftslehre. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 84-85

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