Private-Equity-Fonds
- Andreas Armster

- 29. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Private-Equity-Fonds sind geschlossene Beteiligungsfonds, die außerbörslich Eigenkapital (Equity) in Unternehmen investieren. Anleger stellen Kapital bereit, das der Fonds nutzt, um sich direkt oder indirekt an nicht börsennotierten Unternehmen zu beteiligen – den sogenannten Zielgesellschaften. Ziel ist es, den Unternehmenswert zu steigern und später mit Gewinn zu veräußern. Häufig handelt es sich um Buy-outs (Übernahmen etablierter Firmen) oder Venture-Capital-Investitionen (Beteiligungen an jungen, wachstumsstarken Start-ups). (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 586)
Beispiel: Ein Private-Equity-Fonds kauft Anteile an einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen, verbessert dessen Marktposition und verkauft es nach einigen Jahren gewinnbringend weiter.
Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler


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