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Priming-Effekt

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Priming bezeichnet den Prozess, bei dem eine bestimmte Information oder ein Reiz die Verarbeitung einer nachfolgenden Information beeinflusst. Dies geschieht, indem das erste Signal bestimmte Gedächtnisinhalte oder Assoziationen aktiviert, was die Wahrnehmung oder Reaktion auf spätere Reize verändert. (vgl. Fritz/Hussy/Tobinski 2018, S. 66)


Beispiel: Angenommen, du liest gerade einen Text über Autos, und später begegnet dir das Wort „Fahrzeug“. Aufgrund des Primings durch den vorherigen Text denkst du zuerst an ein Auto, obwohl „Fahrzeug“ auch ein Bus oder ein Fahrrad sein könnte.


Fritz, A.; Hussy, W.; Tobinski, D. (2018): Pädagogische Psychologie. 3. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag

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