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Preismechanismus

Der Preismechanismus ist ein zentrales Steuerungsinstrument in der Marktwirtschaft: Er koordiniert Angebot und Nachfrage über flexible Preise. Steigende Preise signalisieren Knappheit und regen Produzenten zur Ausweitung des Angebots an, während Konsumenten zu Substitution und Sparsamkeit angeregt werden. So fördert der Preismechanismus Innovation, Wettbewerb und die effiziente Ressourcenverteilung. (vgl. Kulessa 2018, S. 149 f.)


Beispiel: Wenn die Nachfrage nach Elektroautos stark steigt, erhöht sich zunächst ihr Preis. Das signalisiert den Herstellern, mehr zu produzieren, und motiviert andere Unternehmen, ebenfalls in diesen Markt einzusteigen. Gleichzeitig überlegen sich Käufer, ob sie nicht auf günstigere Alternativen wie Hybridfahrzeuge ausweichen – der Preismechanismus wirkt.


Kulessa, M. (2018): Makroökonomie im Gleichgewicht. Praxis und Theorie. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft

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