Positive Spillover-Effekte treten auf, wenn die Nutzung und die Kosten öffentlicher Güter räumlich auseinanderfallen. Dies bedeutet, dass Bewohner benachbarter Gemeinden von den öffentlichen Einrichtungen und Dienstleistungen profitieren, ohne dafür direkt zu zahlen. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 572)
Beispiel: Angenommen, eine Stadt betreibt ein Museum, das Besucher aus umliegenden Gemeinden anzieht, die nicht zur Finanzierung beitragen.
Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:
De Gruyter Oldenbourg