Pixel-Tracking
- Andreas Armster
- 2. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Pixel-Tracking ist eine Methode, bei der ein unsichtbares 1x1 Pixel großes Bild (Pixel) auf der Website eines Anbieters eingebettet wird. Wenn ein Kunde eine gewünschte Aktion ausführt, wie etwa einen Kauf, wird dieses Pixel von einem Server des Affiliate-Netzwerkbetreibers geladen, um eine Conversion zu registrieren. Der Affiliate-Partner erhält die Provision, basierend auf dieser Conversion, und die Zuordnung erfolgt in der Regel durch Cookies, die beim Klick auf den Affiliate-Link gesetzt werden. (vgl. Lammenett 2024, S. 57 f.)
Beispiel: Stell dir vor, du betreibst einen Blog über Fitness und nutzt ein Affiliate-Programm, um Produkte wie Fitnessgeräte zu bewerben. Du meldest dich beim Affiliate-Netzwerk an und erhältst einen speziellen Tracking-Link. Wenn ein Besucher deines Blogs auf einen Affiliate-Link klickt und das Produkt kauft, wird auf der "Danke"-Seite des Anbieters ein unsichtbares Pixel eingebunden. Sobald der Kunde diese Seite besucht, wird das Pixel von einem Server des Affiliate-Netzwerks geladen, wodurch eine Conversion (der Kauf) registriert wird. Das Affiliate-Netzwerk weiß dann, dass die Transaktion von deinem Blog stammt, und du erhältst deine Provision für den Verkauf.
Lammenett, E. (2024): Praxiswissen Online-Marketing. 9. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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