top of page
YouTube.png

Offene Immobilienfonds

Offene Immobilienfonds sind Investmentfonds, die das Kapital vieler Anleger bündeln und damit in mehrere Immobilien investieren – z. B. Bürogebäude, Einkaufszentren oder Hotels. Anleger können grundsätzlich jederzeit Anteile kaufen und – unter Beachtung von Mindesthalte- und Kündigungsfristen – wieder zurückgeben. Sie gelten als langfristige Anlage mit relativ stabiler Rendite und Inflationsschutz, ohne dass sich Anleger selbst um Verwaltung oder Vermietung kümmern müssen. Im Unterschied zu geschlossenen Fonds ist die Zahl der Anleger und Objekte nicht begrenzt. (vgl. Lindmayer/Dietz 2020, S. 252 ff.)


Beispiel: Commerz Real investiert in viele verschiedene Gewerbeimmobilien in Europa und ermöglicht Anlegern, sich mit kleinen Beträgen an großen Immobilienprojekten zu beteiligen – ohne selbst Vermieter zu sein.


Lindmayer, P. K. M.; Dietz, H.-U. (2020): Geldanlage und Steuer 2020. Bewährte und innovative Konzepte für Anleger und Berater. Wiesbaden: Springer Gabler

Kommentare


bottom of page