Objektivistischer Unterricht
- Andreas Armster
- 29. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Objektivistischer Unterricht orientiert sich an der traditionellen Lehrform, bei der Wissen als objektiv festgelegt gilt und von der Lehrkraft systematisch und instruktionsorientiert an die Lernenden vermittelt wird. Dabei steht die Lehrkraft im Mittelpunkt als aktive Wissensvermittlerin, während die Lernenden eine eher passive, aufnehmende Rolle einnehmen. (vgl. Schelten 2010, S. 177 f.)
Beispiel: In einem objektivistischen Unterrichtssetting erklärt der Lehrer einem Klassen von Auszubildenden die rechtlichen Grundlagen der Steuererklärung, indem er klare, strukturierte Informationen vermittelt und den Schülern Aufgaben zur Übung gibt. Die Auszubildenden hören zu, nehmen die Informationen auf und wiederholen sie, ohne dass sie aktiv in die Problemlösung eingebunden werden.
Schelten, A. (2010): Einführung in die Berufspädagogik. 4. Auflage. Stuttgart: Franz Steiner Verlag
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