Das Nutzererlebnis bezieht sich auf die Eindrücke und Reaktionen einer Person während der Nutzung oder im Vorfeld der Nutzung eines Produkts. Es umfasst sowohl positive als auch negative Gefühle, die entstehen, während der Nutzer mit dem Produkt interagiert, und beeinflusst, wie zufrieden und engagiert die Person mit dem Produkt ist. (vgl. Heinzl/Mädche/Riedl 2024, S. 156)
Beispiel: Die Verwendung einer Smartphone-App zur Essensbestellung. Wenn die App intuitiv gestaltet ist, schnell lädt und dem Nutzer einfache Optionen bietet, um seine Bestellung aufzugeben, wird das Nutzererlebnis als positiv empfunden. Der Nutzer fühlt sich zufrieden und freut sich auf die Nutzung der App in Zukunft. Im Gegensatz dazu könnte ein langsames Laden der App oder eine unklare Navigation zu Frustration führen und das Nutzererlebnis negativ beeinflussen.
Heinzl, A.; Mädche, A.; Riedl, R. (2024): Wirtschaftsinformatik. Einführung und Grundlegung. 5. Auflage. Berlin: Springer Gabler
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