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Nutzen-Kosten-Analyse

Autorenbild: Andreas ArmsterAndreas Armster

Die Nutzen-Kosten-Analyse (NKA) ist ein Instrument, das den staatlichen Entscheidungsträgern ähnlich wie die Investitionsrechnung in privaten Unternehmen hilft, Entscheidungen in konkreten Fällen zu treffen. Sie dient der systematischen Bewertung von Maßnahmen im Hinblick auf bestimmte Ziele. Die NKA basiert auf normativen Vorstellungen der Wohlfahrtstheorie und betrachtet ein Projekt als zweckmäßig, wenn es zu einer Steigerung der Wohlfahrt führt. (vgl. Brümmerhoff/Büttner 2018, S. 150)


Beispiel: Bei der Planung einer neuen Autobahnstrecke wird eine Nutzen-Kosten-Analyse durchgeführt, um zu ermitteln, ob die erwarteten Vorteile, wie verringerte Fahrzeiten und geringere Unfallraten, die Kosten für den Bau und die Instandhaltung der Straße übersteigen. Wenn die Analyse zeigt, dass die Nutzen die Kosten deutlich übersteigen, wird das Projekt als wohlfahrtssteigernd und somit zweckmäßig angesehen.


Brümmerhoff, D.; Büttner, T. (2018): Finanzwissenschaft. 12. Auflage. Berlin/Boston:

De Gruyter Oldenbourg

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