Neurolinguistische Programmierung
- Andreas Armster
- 15. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Die Neurolinguistische Programmierung (NLP) ist ein Kommunikationsmodell, das davon ausgeht, dass Menschen Informationen bevorzugt visuell, auditiv oder kinästhetisch wahrnehmen. Ziel ist es, durch Anpassung an den Wahrnehmungstyp des Gesprächspartners (z. B. durch Spiegeln oder Pacing) eine Vertrauensbasis (Rapport) aufzubauen, um Kommunikation gezielt zu steuern (Leading). (vgl. Swoboda/Schramm-Klein 2025, S. 232 f.)
Beispiel: Ein Verkäufer bemerkt, dass ein Kunde oft sagt: „Das sieht gut aus.“ – ein Hinweis auf einen visuellen Typ. Der Verkäufer antwortet daraufhin: „Ja, das Design wirkt wirklich ansprechend.“ Dadurch stellt er eine bessere Verbindung her und erleichtert die Kommunikation.
Swoboda, B.; Schramm-Klein, H. (2025): Käuferverhalten. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler
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