Neoliberalismus
- Andreas Armster

- 3. Nov.
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Neoliberalismus bezeichnet eine Wirtschaftsordnung, die auf freiem Markt und Privateigentum basiert, aber staatliche Eingriffe zulässt, wenn sie notwendig sind – etwa zum Schutz des Wettbewerbs oder zur Sicherung der Preisstabilität. (vgl. Adam 2023, S. 92)
Beispiel: Die Politik von Margaret Thatcher in Großbritannien in den 1980er-Jahren gilt als neoliberal. Sie setzte auf Privatisierungen, weniger staatliche Kontrolle und eine stabile Währung, um Wirtschaftswachstum und Effizienz zu fördern.
Adam, H. (2023): Wirtschaftspolitik. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS


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