Neoklassische Modell
- Andreas Armster

- 25. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Das neoklassische Modell beschreibt den Arbeitsmarkt als vollkommenen Markt ohne Eingriffe. Löhne passen sich flexibel an, sodass Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht sind und keine Arbeitslosigkeit besteht. (vgl. Oechsler/Paul 2024, S. 416)
Beispiel: In einer Stadt bietet ein Unternehmen Jobs zu einem Lohn von 20 € pro Stunde an. Zu diesem Lohn möchten genau so viele Menschen arbeiten, wie das Unternehmen Arbeitskräfte benötigt. Wird der Lohn auf 30 € erhöht, bewerben sich mehr Menschen, aber das Unternehmen stellt nicht mehr Leute ein – es entsteht Arbeitslosigkeit.
Oechsler, W. A.; Paul, C. (2024): Personal und Arbeit. Einführung in das Personalmanagement. 12. Auflage. Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg


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