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Neo-Korporatismus

Neo-Korporatismus bezeichnet die freiwillige Zusammenarbeit zwischen Staat, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden bei der Vorbereitung und Umsetzung wirtschaftspolitischer und sozialpolitischer Entscheidungen – ohne die Tarifautonomie einzuschränken. (vgl. Adam 2023, S. 139 f.)


Beispiel: Wenn Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgeber sich gemeinsam auf eine Lohnzurückhaltung einigen, um die Inflation zu bekämpfen.


Adam, H. (2023): Wirtschaftspolitik. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS

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