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Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik

Die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik steuert die gesamtwirtschaftliche Nachfrage mit kurzfristigen, antizyklischen Maßnahmen. Ziel ist es, Konjunkturschwankungen auszugleichen und das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht zu sichern, indem der Staat z.B. in einer Abschwungphase durch höhere Ausgaben oder Kredite die Nachfrage stärkt. (vgl. Weitz/Eckstein 2015, S. 104 f.)


Beispiel: Sinkt in einer Rezession die Konsumnachfrage, vergibt der Staat zusätzliche Aufträge an Unternehmen, um die Wirtschaft anzukurbeln.


Weitz, B. O.; Eckstein, A. (2015): VWL Grundwissen. 3. Auflage. Freiburg: Haufe

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